
Kronen Zeitung
KNALLEFFEKT IN 2. LIGA
Stripfing „beerdigt“ sich jetzt offenbar selbst
Laut „Krone“-Informationen hat Zweitligist Stripfing sich dazu entschlossen, den Konkursantrag zu stellen. Bei der Admira soll hingegen der Hauptsponsor vor dem Absprung stehen.
Die Nacht der Toten kam im Marchfeld heuer augenscheinlich verfrüht. Denn Stripfing beschloss, sich kurz vor Halloween offenbar selbst zu „beerdigen“, damit auf den Vereinsfriedhof zu Bruck/Leitha und Untersiebenbrunn zu legen.
Laut „Krone“-Infos soll der Vorstand gestern Abend im Beisein eines Anwalts den Konkursantrag abgesegnet haben. Der heutige Zweitliga-Kick daheim gegen Rapid II wird wohl noch über die Bühne gehen, weil die Platzmiete für den FAC-Platz an die Wiener schon gezahlt worden sein dürfte. Wenn die Spieler nach dem ganzen Horror überhaupt noch Lust drauf haben. Zumal die gesamte Sportabteilung erst heute informiert werden soll. Ob die Kicker am vereinbarten „Deadline-Day“ ihre Gelder bekommen oder nicht, dürfte keine Rolle mehr spielen. Zuletzt wackelte laut Insidern gar das Cup-Achtelfinale in Neustadt gegen den LASK. Die Weinviertler hätten erst auf den letzten Drücker die „Pacht“ überwiesen.
Wer die Pforten zu Stripfings „Hölle“ öffnete? Zunächst die Austria, die aus dem Kooperationsvertrag mit den Weinviertlern vorzeitig ausstieg. Das Insolvenz-Beben von Macher und Ex-Gönner Erich Kirisits war dann quasi der verfrühte Nagel im Sarg. Löst sich der Verein tatsächlich in Luft auf, werden die Spielerverträge nichtig, die Kicker ablösefrei zu haben.
Bisher war noch kein Vereinsvertreter für eine offizielle Stellungnahme erreichbar.
Dementi aus der Südstadt
Ereignisreiche Tage waren es auch bei der Admira. Nur 24 Stunden nach dem bitteren Cup-Aus gegen Sturm Graz gab’s den nächsten Aufreger. Wie die „Krone“ erfuhr, wird Flyeralarm das Hauptsponsoring in der Südstadt mit Ende der Saison einstellen. Der Zweitligist hatte den Geldgeber bereits aus dem Logo und Klub-Namen entfernt.
Ein Abgang mit Anlauf? „Ich kann dieses Gerücht nicht bestätigen“, dementiert Admiras-Präsident Christian Tschida. „Wie es weitergeht, wird man sehen. Es gibt zwar noch keine langfristige Übereinkunft. Ich bleibe aber optimistisch, dass wir eine Lösung finden.“
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